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Newsletter der LEADER-Region Wetterau/Oberhessen und der Dorf-Akademie Wetterau/Oberhessen

11.2023

Sehr geehrte Damen und Herren,

heute erhalten Sie den aktuellen Newsletter des LEADER-Regionalmanagements Wetterau/Oberhessen und der Dorf-Akademie Wetterau/Oberhessen, mit Informationen zu Fördermöglichkeiten und Veranstaltungen für die Region.

Sie haben weitere Fragen? Sprechen Sie uns gerne an!

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Wirtschaftsförderung Wetterau


Unsere Themen


Erste LEADER-Projekte der neuen Förderperiode gestartet

LEADER-Beirat hat bereits drei LEADER-Projekte befürwortet

In den vergangenen Monaten konnte der LEADER-Beirat seine Arbeit erfolgreich aufnehmen und bereits drei LEADER-Projekte befürworten: die "Weiterentwicklung der Dorf-Akademie Wetterau/Oberhessen", die "Machbarkeitsstudie Dorfwärme Bleichenbach“ und den "Ausbau einer dörflichen Hausbrauerei für regionales Bio-Bier" in Butzbach Maibach. Alle drei Projekte konnten bereits mit der Umsetzung starten.

In diesem Jahr steht für den LEADER-Beirat noch eine Sitzung an. Nach einer kurzen Winterpause starten die Mitglieder des Beirats direkt im Januar mit einer Sitzung, auf welcher Projektträger ihre Projektideen präsentieren können. Um eine LEADER-Förderung zu erhalten, ist die Befürwortung der Projektidee durch den LEADER-Beirat notwendig.


DORFundDU - Die Dorf-Akademie der LEADER-Region Wetterau/Oberhessen

Dorf mit allen Sinnen in Diebach am Haag

Die Wetterau ist eine ländlich geprägte Region. Besonders am Rande des Einzugsgebiets der Rhein-Main-Region, prägen kleine Ortschaften das Bild. Eines diese Dörfer ist Diebach am Haag. Den etwa 550 Einwohner zählenden Ort umgibt nicht nur eine bestechend schöne Landschaft, von vielen Punkten aus dem Ortskern heraus wird der Blick auf die majestätische Ronneburg gelenkt, die auf einer Erhöhung in der Nähe thront.

Darüber hinaus bildet Diebach am Haag, ein Ortsteil Büdingens, ein wichtiges Einfallstor für die interkommunale Landesgartenschau in vier Jahren. Ein Grund mehr für die Wirtschaftsförderung Wetterau (wfg) Ortsvertreter, Bürger sowie alle weiteren Interessierten zu einem Treffen unter dem Motto „Dorf mit allen Sinnen“ einzuladen. Auch Büdingens Bürgermeister Benjamin Harris sowie die Erste Stadträtin Katja Euler waren gekommen, um zu erfahren, welche Ideen die Büdinger Landschaftsarchitektin Anette Schött und der Bad Nauheimer Architekt und Vorsitzender des Denkmalbeirats Wetterau, Gustav Jung, den Teilnehmern aufzuzeigen hatten.

Den vollständigen Pressebericht finden Sie hier.


Baukultur im Dorf: Bewahrung der Tradition und Förderung des Fortschritts

Interessierte haben sich in der neuen LEADER-Kommune Ober-Mörlen getroffen, um die Baukultur in der westlichen Wetterau näher kennenzulernen. Die Baukultur im Dorf spiegelt die Geschichte und die Werte einer Gemeinschaft wider. Traditionelle Bauweisen, regionale Materialien und architektonische Stile werden bewahrt und gepflegt, um das kulturelle Erbe zu erhalten. Gleichzeitig gilt es, Raum für zeitgemäße Entwicklungen und moderne Ansätze zu schaffen, um den Bedürfnissen der Bewohner gerecht zu werden. Dadurch ist die Baukultur auch ein wichtiger Faktor für die Attraktivität des Ortes und trägt zur Steigerung der Lebensqualität bei.

Um die Baukultur in den Dörfern der LEADER-Region Wetterau/Oberhessen zu fördern, werden regelmäßig Veranstaltungen und Ortsbegehungen durch die Dorf-Akademie unter Trägerschaft der Wirtschaftsförderung Wetterau GmbH organisiert, die das Bewusstsein für die Bedeutung der Baukultur schärfen sollen. In Kooperation mit dem Vorsitzenden des Denkmalbeirats Wetterau, Gustav Jung, werden Teilnehmer mitgenommen, die Dörfer mit seinen geschulten Architekten-Augen zu entdecken. Dabei werden Erfahrungen und Expertise geteilt, neue Impulse gesetzt und innovative Ideen vorgestellt.

Den vollständigen Pressebericht finden Sie hier.


Hessischer Rundfunk berichtet über die KondiTOURei

Süßes on tour: Die Konditorin mit dem Truck

Die KondiTOURei ist eine mobile Verarbeitungsstätte, die Bio-Rohstoffe am Ort ihrer Erzeugung veredelt - direkt auf den landwirtschaftlichen Betrieben. Bio-Höfe mit Direktvermarktung haben so die Möglichkeit, ihr hofeigenes Produktsortiment weiter auszubauen.

Die Verarbeitungsmöglichkeiten der KondiTOURei reichen von hochwertigem Feingebäck, Kuchen im Glas, Tartes und Törtchen bis hin zu vielfältigem Eingekochten.

Das Vorhaben von Nanetta Ruf wurde in der vergangenen Förderperiode 2014-2022 mit einem Zuschuss von 58.735,00 Euro über LEADER unterstützt.

Der Hessische Rundfunk hat in der Sendung "Kochstories" über die KondiTOURei berichtet. Den Beitrag finden Sie hier.


Blühstreifen und Blühflächen in der Region Oberhessen

Einladung zu Auftaktworkshop

Die Landesgartenschau 2027 will die Region Oberhessen aufblühen lassen. Blühstreifen und Blühflächen können zu einem nachhaltig sichtbaren Element werden: im Ortsbild, in Gärten oder entlang der Verbindungsachsen zwischen den elf Teilnehmerkommunen der Gartenschau. Das Mehr an Blüten überwiegend einheimischer Pflanzen bringt mehr Farbe in unsere Region und fördert zusätzlich Schmetterlinge, Bienen und Vögel. So entsteht ein ökologischer, aber auch touristischer Mehrwert.

Dieses Unterfangen ist kaum alleine auf der kommunalen Ebene zu lösen, weshalb es öffentliche Ideen und Unterstützung braucht, um gemeinsam an diesem Ziel zu arbeiten. Es gibt bereits zahlreiche Ehrenamtliche und Gruppen, die sich dem Thema bemerkenswert angenommen haben. Nun soll eine Plattform angeboten werden, diese Ansätze zu bündeln und nach Wegen der Unterstützung zu suchen. Aus diesem Grund lädt die Landesgartenschau Oberhessen 2027 gGmbH zu einem Auftaktworkshop zum Thema Blühstreifen / Blühflächen in der Region Oberhessen, insbesondere mit Blick auf die LGS 2027 ein.

Der Auftaktworkshop findet am Montag, den 27.11.2023 von 18.00 Uhr – 20:00 Uhr im Bürgerhaus Ranstadt (Oberriedstraße 19, 63691 Ranstadt) statt.

Als Kooperationspartner in diesem Projekt wird die Landesgartenschau Oberhessen 2027 gGmbH intensiv vom Landkreis Wetteraukreis, der Naturschutzfonds Wetterau e.V. sowie die regionale Landwirtschaft begleitet.

Um besser planen zu können, wird eine Anmeldung unter: info@lgs-oberhessen.de erbeten. Eine Voranmeldung ist aber nicht zwingend notwendig, spontane Gäste sind herzlich willkommen.


Der Wetteraukreis als „Smarte.Land.Region“

Einladung zur Abschlussveranstaltung: Wetteraukreis stellt beteiligungsorientierte Digitalstrategie vor

Vor ungefähr einem Jahr hat der Wetteraukreis zur Kick-Off-Veranstaltung „Wetteraukreis – smart & resilient“ eingeladen und mit der Erarbeitung einer beteiligungsorientierten Digitalstrategie begonnen. Nun, fast ein Jahr später und nach zahlreichen spannenden und erkenntnisreichen Workshops und Digitalforen, wird die fertige Strategie der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Wetteraukreis ist einer von zwanzig Landkreisen im Bundesgebiet, die sich über das Bundesprogramm „Smarte.Land.Regionen“ zwei Jahre lang verstärkt um die Digitalisierung der Daseinsvorsorge im Ländlichen Raum kümmern.

Nachdem sich der Kreis im vergangenen Jahr auf den Weg der Erarbeitung einer beteiligungsorientierten Digitalstrategie gemacht hat, ist der Erarbeitungsprozess jetzt beendet.

Am Montag, den 13. November, werden von 16 bis 19 Uhr im Kursaal in Bad Salzhausen, Kurstraße 2 in Nidda, die Strategie und die Starterprojekte aus insgesamt sechs Handlungsfeldern der Öffentlichkeit vorgestellt.

Alle Interessierten sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Eine Anmeldung ist per E-Mail unter kreisentwicklung@wetteraukreis oder online hier möglich.


Digital vernetzt mit der „DorfFunk“-App: Drei Wetterauer Gemeinden sind Pilotdörfer

Im Rahmen des Bundesprogramms „Smarte.Land.Regionen“ werden nun drei Ortschaften im Wetteraukreis die „DorfFunk“-App und die dazugehörige Website „DorfNews“ als Pilotdörfer testen. Ziel des Wetteraukreises ist es, mit der Einführung der App nicht nur die Kommunikation in den ländlichen Gemeinden, sondern auch den Draht der Bürgerinnen und Bürger zu ihrer jeweiligen Stadt oder Gemeinde weiter zu stärken. Mit nur einem Funk können beispielsweise Vorschläge und Ideen an die örtliche Verwaltung adressiert werden.

Um vor einer kreisweiten Implementierung Praxiserfahrung zu sammeln, werden die Dörfer Büdingen-Calbach, Friedberg-Bauernheim und Geiß-Nidda die App im kommenden Jahr auf Herz und Nieren testen. Die Nutzung ist für die teilnehmenden Dörfer kostenfrei, da die Anwendungen über das Bundesprogramm „Smarte.Land.Regionen“ zur Verfügung gestellt werden. In einem ersten Termin in jedem der drei Pilotdörfer wurde die App bereits den Ortsbeiräten sowie örtlichen Vereinsvorständen vorgestellt.

Der Wetteraukreis wird die Einführung der beiden digitalen Dienste in den drei Pilotdörfern eng begleiten und durch Werbematerialien und Marketing unterstützen. Auch Schulungstermine mit den Vereinen und den Ortsvorstehern sind bereits in Planung.

Weitere Informationen zum Programm "Smarte.Land.Regionen" finden Sie auf der Webseite des Wetteraukreises.


Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ geht in die nächste Runde

Hessens Umweltministerin Priska Hinz ruft alle Dörfer zur Teilnahme auf

Wie kann das Leben vor Ort attraktiv gestaltet werden? Beim 38. landesweiten Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ können die Menschen zeigen, was sie bewegt und was sie bewegen: wie sie ihr Dorf fit für die Zukunft machen. Die Staatsministerin für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Priska Hinz ruft gemeinsam mit den Landkreisen die hessischen Dörfer auf, sich zu beteiligen. Prämiert werden innovative Ideen und Projekte, die das Leben in Dörfern interessant gestalten sowie das Engagement der Dorfgemeinschaft insgesamt. Im Wettbewerb zeigen die Menschen vor Ort, wie sie das Zusammenleben und das Miteinander in ihrem Dorf zukunftsfähig gestalten. Bewertet werden alle Aspekte der Dorfentwicklung: soziale Einrichtungen, Kulturangebote und ein lebendiges Vereinsleben sowie eine attraktive und verantwortungsvolle Bau- und Grüngestaltung oder wirtschaftliche Aspekte. Jedes Dorf mit bis zu 3.000 Einwohnenden kann mitmachen!

Der Wettbewerb findet im ersten Schritt auf regionaler Ebene statt, aus den Siegerdörfern werden anschließend die Gewinnerdörfer auf Landesebene gekürt. Den Abschluss bildet dann der bundesweite Wettbewerb.

Frist für die Anmeldung ist der 31. März 2024.

Ausführliche Informationen sind im Teilnahmeaufruf hier zu finden.


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