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Newsletter der LEADER-Region Wetterau/Oberhessen und der Dorf-Akademie Wetterau/Oberhessen

02.2024

Sehr geehrte Damen und Herren,

heute erhalten Sie den aktuellen Newsletter des LEADER-Regionalmanagements Wetterau/Oberhessen und der Dorf-Akademie Wetterau/Oberhessen, mit Informationen zu Fördermöglichkeiten und Veranstaltungen für die Region.

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Wirtschaftsförderung Wetterau


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Veranstaltungsnachbericht: Förderwerkstatt zur Landesgartenschau

Förderwerkstatt der LEADER-Region Wetterau/Oberhessen zeigt Unterstützungsmöglichkeiten für große und kleine Projekte zur Landesgartenschau Oberhessen 2027

Wie können aus kreativen Ideen umsetzbare Projekte werden? Auf diese Frage versuchte die Wirtschaftsförderung Wetterau GmbH (wfg) mit der organisierten Förderwerkstatt der LEADER-Region Wetterau/Oberhessen zur Landesgartenschau Oberhessen 2027 am Dienstag, 20.02.2024, in Büdingen Antworten zu finden.

Klaus Karger, Geschäftsführer der wfg, begrüßte zu Beginn der Veranstaltung alle Interessierten und betonte in diesem Zusammenhang die Chancen des einmaligen Großprojektes der interkommunalen Landesgartenschau in elf Kommunen mit 87 Ortsteilen. Silvia Kirmis, Projektmanagerin bei der wfg, führte mit Charme durch den Abend.

An diesem Abend stellt Thomas Hellingrath, Geschäftsführer der Landesgartenschau Oberhessen 2027 gGmbH, den aktuellen Sachstand zur Landesgartenschau und die Idee der „Entdeckerorte“ bzw. „Entdeckerregion“ für Oberhessen vor.

Im Anschluss präsentiert Sina Happel, Projektmanagerin von „DORFundDU – Die Dorf-Akademie der LEADER-Region Wetterau/Oberhessen“, das Unterstützungsangebot für Bürgerinnen und Bürger durch die Akademie. Über das Projekt fand u. a. auch eine Kooperation mit der Justus-Liebig-Universität Gießen im Rahmen des Studienprojektes „Geomarketing“ statt.

Es folgten Kurzvorstellungen unterschiedlicher Förderprogramme. Britta Schellhammer, Projektmanagerin bei der wfg, präsentierte das LEADER-Programm. Voraussetzung für eine Projektförderung ist, dass sich das Vorhaben in der Lokalen Entwicklungsstrategie (LES) wiederfindet. Abhängig vom Antragsteller, Projektvorhaben und von der Förderkennziffer liegt die Förderquote zwischen 25 bis 80 Prozent auf die förderfähigen Netto-Ausgaben. Ähnlich dem LEADER-Programm basiert das Regionalbudget ebenfalls auf den Inhalten der LES. Hier werden jedoch lediglich Kleinstprojekte, Gesamtinvestitionssumme von maximal 20.000 Euro brutto, mit einer Förderquote von 80 Prozent gefördert.

Christina Braum von der Strukturförderung des Wetteraukreises stellte die Förderprogramme Unser Dorf hat Zukunft, Dorfentwicklung und Dorfmoderation vor. Sie ließ Bilder sprechen, welch beeindruckende Schmuckstücke aus alten Leerstandsgebäuden durch die Förderprogramme bereits hervorgebracht wurden.

Die Regionalbeauftragte Annelie Emminger von der Akademie für den ländlichen Raum Hessen umriss das Programm Starkes Dorf. Vor allem interessant für ehrenamtlich umgesetzte Kleinst-Projekte, die beispielgebend den gesellschaftlichen Zusammenhalt eines Dorfes stärken, das Miteinander der Generationen fördern und die Lebens- sowie Aufenthaltsqualität dörflicher Zentren verbessern. Förderanträge zu Projekten mit Kultureller Bildung können über das Programm LandKulturPerlen gestellt werden.

Den vollständigen Pressebericht sowie die Unterlagen zur Veranstaltung finden Sie hier.


DORFundDU - Die Dorf-Akademie der LEADER-Region Wetterau/Oberhessen

Abschlussveranstaltung zum kooperativen Studienprojekt Geomarketing

Die interkommunale Landesgartenschau kann sich zu einem Entwicklungsmotor für die teilnehmenden Kommunen entwickeln. Das Kooperationsprojekt Geomarketing der Universität Gießen mit der Wirtschaftsförderung Wetterau soll die Entwicklungschancen der Teilnehmerkommunen der Landesgartenschau herausarbeiten. Die Studierenden stellten ihre Ergebnisse jetzt in auf der zweieinhalbstündigen Veranstaltung im Parksaal Bad Salzhausen vor.

Den wichtigsten Satz formuliert Professor Christian Diller am Schluss der Veranstaltung: „Nutzen Sie die Chancen, die die Landesgartenschau bietet. Ich kenne kein Format, das zur Entwicklung einer Region besser geeignet ist. Geben Sie das an ihre Mitbürger weiter. So eine Chance kommt nie wieder“.

Bernd-Uwe Domes, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung, betonte die Bedeutung des Zusammenspiels der Akteure vor Ort mit ihrer Kompetenz und dem externen Fachwissen des Wissenschaftsbetriebs. „Es geht um nachhaltige Stadtentwicklung, um die Energiewende, um erneuerbare Energien, die Digitalisierung und neues Bauen.“ Dieser technologische Transformationsprozess bedeute auch für kleinere und mittlere Kommunen große Herausforderungen, so Domes. Das neue Projekt im Rahmen „der jahrelangen erfolgreichen Zusammenarbeit“ mit der Gießener Universität habe die nachhaltige Dorfentwicklung zum Ziel und solle den Blick auf Potenziale der Dörfer erweitern.

„Es gibt viel Potenzial“, lautete das Fazit der Studenten, das sie den Menschen der Region mitgeben wollen. Als besondere Stärken nannte man mehrfach die schöne Landschaft, vorhandene oder noch zu entwickelnde Wander- sowie Radwege. Historische Gebäude, wie der Herrnhaag bei Büdingen, könnten dank moderner digitaler Technik rekonstruiert und virtuell in den früheren Zustand zurückversetzt werden, um Geschichte erlebbar zu machen.

Den vollständigen Bericht zur Abschlussveranstaltung finden Sie hier.


Förderprogramm „STARKES DORF – Wir machen mit!“

Bis zu 5.000 Euro für Aktivitäten zur Belebung der Ortskerne

Das Förderprogramm "STARKES DORF - Wir machen mit!" unterstützt neue ehrenamtliche Kleinprojekte, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt eines Dorfes bzw. eines Ortsteils stärken, das Miteinander der Generationen fördern sowie die Lebens- und Aufenthaltsqualität dörflicher Zentren verbessern. So können zum Beispiel die Gestaltung eines Platzes, das Aufstellen einer Bank aber auch das gemeinsame Errichten eines Spiel- oder Grillplatzes bezuschusst werden.

Der jeweilige Zuschuss bewegt sich zwischen 1.000 Euro und 5.000 Euro.

Für die Bearbeitung der Anträge ist neben der Qualität der Anträge auch die Reihenfolge des Eingangs maßgeblich. Nach Ausschöpfen des jährlichen Budgets können keine weiteren Anträge mehr berücksichtigt werden.

Weitere Informationen zum Förderprogramm erhalten Sie hier.


Mikroförderprogramm: EHRENAMT GEWINNEN. ENGAGEMENT BINDEN. ZIVILGESELLSCHAFT STÄRKEN.

Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt unterstützt Ehrenamtliche in strukturschwachen und ländlichen Räumen

Antragsberechtigt sind Organisationen, die ein Projekt in einer strukturschwachen oder ländlichen Region durchführen. Juristische Personen privaten Rechts müssen gemeinnützig sein. Körperschaften öffentlichen Rechts sind antragsberechtigt, sofern sie keine Gebietskörperschaften, Stiftungen des öffentlichen Rechts oder Anstalten des öffentlichen Rechts sind. Es kann eine Projektförderung von bis zu 2.500 Euro beantragt werden. Projekte können in der Regel acht Wochen nach Antragstellung beginnen und müssen innerhalb des laufenden Kalenderjahres abgeschlossen werden. 

Weitere Informationen zum Förderprogramm finden Sie hier.


Semesterstart bei der vhs wetterau

Zahlreiche neue Kurse und aktuelles vhs magazin veröffentlicht

Im Februar starteten bei der vhs wetterau zahlreiche neue Kurse. Im Frühjahrssemester können sich Interessierte über ein vielfältiges Angebot beispielsweise für mehr digitale Kompetenz, Themen aus der Psychologie, Gesundheitskurse, Angebote speziell für Eltern, neue Bildungsurlaube oder verschiedene Fremdsprachen freuen. Alle Kurse und Anmeldemöglichkeiten finden Sie unter www.vhs-wetterau.de.

Zudem nimmt Sie das aktuelle vhs magazin auf eine spannende Reise durch die Wetterau mit und stellt verschiedene Menschen, Vereine, Institutionen, Veranstaltungen und touristische Besonderheiten vor. Das Magazin finden Sie kostenlos an vielen Auslagestellen oder unter https://www.vhs-wetterau.de/service/vhs-magazin


Ringvorlesungen zum Thema „Nachhaltig leben – Natur und Umwelt bewahren“

Digitalisierung und Nachhaltigkeit

Die Digitalisierung und die Nachhaltigkeit sind zwei Megatrends des 21. Jahrhunderts, die für viele auf den ersten Blick unvereinbar sind, im richtigen Zusammenspiel jedoch große Potenziale innehalten. Welche Möglichkeiten bietet die Digitalisierung, um die Nachhaltigkeit zu verbessern? Welche smarten Anwendungen und Dienste gibt es, um Ressourcen zu schonen? Und welche Technologien können wir nutzen, um die Nachhaltigkeit zu fördern? All diese Fragen werden im Rahmen des Vortrags genauer beleuchtet. Zudem wird ein Einblick in einige Anwendungsfälle von intelligenten und nachhaltigen Technologien gegeben.

Der Termin findet am 27. März von 19:00-20:00 online über Zoom statt.

Die kostenfreie Anmeldung sowie weitere Informationen zu der Veranstaltung finden Sie hier.


Die Veranstaltung ist Teil der Ringvorlesung „Nachhaltig leben – Natur und Umwelt bewahren“.

Gemeinsam mit dem Fachbereich 4 Regionalentwicklung und Umwelt des Wetteraukreises hat die vhs wetterau die Ringvorlesung für die Bürger/innen der Wetterau organisiert. Partner der Ringvorlesung ist die Dorf-Akademie Wetterau/Oberhessen.

Bis Mai 2024 gibt es jeden letzten Mittwoch im Monat einen kurzen Online-Vortrag von Expert/innen aus dem Fachbereich 4 des Wetteraukreises. Weitere Informationen finden Sie hier.


Ehrenamtssuchmaschine des Landes Hessen

Die Vermittlungsplattform des Landes Hessen führt zusammen was zusammengehört!

Ehrenamtlich Engagierte haben die Möglichkeit, ganz gezielt nach bestimmten Tätigkeitsbereichen zu suchen, den Ort der Tätigkeit einzugrenzen und so mit wenigen Mausklicks ein für sie passendes Ehrenamt zu finden. Auf der anderen Seite bietet die Ehrenamtssuchmaschine Vereinen und Initiativen die Möglichkeit, sich zu präsentieren und um freiwillige Helfer zu werben.

Weitere Informationen finden Sie hier.


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