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Newsletter der Wirtschaftsförderung Wetterau

03.2021

Sehr geehrte Damen und Herren,

heute erhalten Sie den aktuellen Newsletter der Wirtschaftsförderung Wetterau GmbH, mit Informationen zu Förderprogrammen und Veranstaltungen für die Region.

Sie haben weitere Fragen oder bereits ein konkretes Vorhaben? Sprechen Sie uns bitte an!

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Wirtschaftsförderung Wetterau

Unsere Themen

Corona-Virus: Aktuelle Unterstützungsprogramme für Unternehmen

Hinweis vorab:
Die aktuellen Entwicklungen sind sehr dynamisch. Aktuelle Informationen zu den hier genannten und weiteren Unterstützungsmöglichkeiten für betroffene Unternehmen finden Sie auf unser eigens eingerichteten Infoseite. Diese wird ständig aktuell gehalten!


Die Überbrückungshilfe ist für den Förderzeitraum November 2020 bis Juni 2021 verlängert und zusätzlich ausgeweitet worden. Antragsberechtigt sind Unternehmen mit einem Jahresumsatz von bis zu 750 Millionen Euro, die in einem Monat einen Umsatzeinbruch von mindestens 30 Prozent im Vergleich zum Referenzmonat im Jahr 2019 erlitten haben. Sie können die Überbrückungshilfe III für den betreffenden Monat beantragen. Ein darüberhinausgehender Nachweis entfällt.

Eine Doppelförderung ist ausgeschlossen, daher sind Unternehmen, die November- bzw. Dezemberhilfe erhalten haben, für diese beiden Monate nicht antragsberechtigt, Leistungen nach der Überbrückungshilfe II für diese Monate werden angerechnet.

Unternehmen können bis zu 1,5 Millionen Euro Überbrückungshilfe pro Monat erhalten (statt 200.000 bzw. 500.000 Euro). Es gelten die Obergrenzen des europäischen Beihilferechts.

Die Höhe der Zuschüsse orientiert sich am Rückgang des Umsatzes im Vergleich zum entsprechenden Monat des Jahres 2019 und ist gestaffelt:

Es gibt einen Musterkatalog fixer Kosten, die berücksichtigt werden können, insbesondere Mieten und Pachten, Grundsteuern, Versicherungen, Abonnements und andere feste Ausgaben.

Anpassungen an die Bedürfnisse von Einzelhändlern:

Da die Corona-Pandemie die Existenz vieler Einzelhändler in den Innenstädten bedroht, wurden auch besondere Regeln für diese Branche geschaffen. Einzelhändler sollen nicht auf den Kosten für Saisonware sitzenbleiben, die aufgrund der angeordneten Geschäftsschließung nicht mehr oder nur mit erheblichen Wertverlusten verkauft werden konnte. Als Fixkosten können daher außerdem gefördert werden:

Die Überbrückungshilfe kann über die Online-Plattform der Überbrückungshilfe beantragt werden (www.ueberbrueckungshilfe-unternehmen.de). Die Antragstellung wird in einem bundesweit einheitlichen und vollständig digitalisierten Verfahren ausschließlich durch einen vom Antragsteller beauftragten Dritten durchgeführt. Weitere Informationen zur Überbrückungshilfe III finden Sie hier. Die Anfragsfrist endet am 31. August 2021.


Mit der Neustarthilfe werden Soloselbstständige unterstützt, deren wirtschaftliche Tätigkeit im Förderzeitraum 1. Januar bis 30. Juni 2021 Corona-bedingt eingeschränkt ist, die aber nur geringe betriebliche Fixkosten haben und für welche die Fixkostenerstattung im Rahmen der Überbrückungshilfe III daher nicht in Frage kommt. Alternativ zur Überbrückungshilfe III können Sie einmalig die Neustarthilfe von bis zu 7.500 Euro beantragen.

Die Förderhöhe beträgt 50 Prozent eines sechsmonatigen Referenzumsatzes, der auf Basis des Jahresumsatzes 2019 berechnet wird. Die Betriebskostenpauschale wird zu Beginn der Laufzeit als Vorschuss ausgezahlt, auch wenn die konkreten Umsatzeinbußen während der Laufzeit Januar 2021 bis Juni 2021 noch nicht feststehen. Haben die Soloselbständigen im Förderzeitraum Januar bis Juni 2021 Umsatzeinbußen von über 60 Prozent zu verzeichnen, dürfen sie die Neustarthilfe in voller Höhe behalten. Andernfalls ist die Neustarthilfe (anteilig) zurückzuzahlen.

Eine gleichzeitige Antragstellung für eine Fixkostenerstattung im Rahmen der Überbrückungshilfe III ist nicht möglich. Der Antrag kann direkt gestellt werden unter www.ueberbrueckungshilfe-unternehmen.de. Die Auszahlung der Neustarthilfe erfolgt in der Regel wenige Tage nach Antragstellung. Die Antragsfrist endet am 31. August 2021.

Wie Online-Kanäle stationären Handel und Dienstleistungen stärken

Leere Innenstädte als Zeichen der Krise: Der stationäre Handel ist von den pandemiebedingten Einschnitten besonders betroffen

Am 24. Februar richtete die Wirtschaftsförderung das Wirtschaftsforum Wetterau 2021 aus, mit dem Titel: "Wie Online-Kanäle stationären Handel und Dienstleistungen stärken". Passend zur Thematik ist auch die Veranstaltung in Form einer Online-Konferenz durchgeführt worden.

In den Erfahrungen der vergangenen Krisen-Monate zeigte es sich, dass die Pandemie-bedingten Einschnitte im stationären Handel sowie den ortsgebundenen Dienstleistungen häufig besonders deutlich und unmittelbar sind. Behördlich notwendige Einschränkungen führen dazu, dass zahlreichen Gewerbetreibenden teilweise die Geschäftsgrundlage entzogen wird. Die Nutzung von Online-Kanälen kann hier ein wichtiger Baustein sein zur zukunftsorientierten Ausrichtung der regionalen Anbieter.

Denn: Stationärer- und Online-Handel sind längst keine getrennten Welten mehr. Der stationäre Bereich kann von den Vorteilen des Online-Handels profitieren, während er gleichzeitig seine eigenen Stärken nutzt: Eine persönliche und kompetente Beratung, die sofortige Verfügbarkeit von Waren vor Ort und ein emotionales Einkaufserlebnis, welches reine Online-Händler niemals bieten können. Darin besteht die Chance einer zunehmenden Synergie und Hybridisierung zur langfristigen Stärkung des stationären Bereichs.

Frau Prof. Dr. Shyda Valizade-Funder, Professorin für Marketing an der Hochschule Darmstadt, eröffnete das Forum mit einem Fachvortrag zu digitalen Kanälen und Online-Plattformen für regionale Betriebe. Dabei zeigte sie die Bandbreite der verfügbaren Angebote - von Plattformen über regionale Marktplätze bis hin zu Social-Media Kanälen.

Im Anschluss berichtete Herr Jochen Ruths, Präsident des Hessischen Handelsverbandes sowie Inhaber des Modehaus Ruths in Friedberg und Bad Nauheim, über die aktuelle Situation des Handels und der stationären Anbieter. Insbesondere in Konzepten des "Click & Meet", der Online-Terminvergabe und anschließendem Vor-Ort Kontakt im Laden, sieht Herr Ruths eine Perspektive, wie der Handel die nun folgende Öffnungsphase aktiv gestalten kann.

Die Perspektive einer Kommune schilderte daraufhin Frau Monika Jost, Leiterin des Amtes für Wirtschaftsförderung bei der Stadt Friedrichsdorf. Sie berichtete davon, wie die Corona-Pandemie den Strukturwandel in den Innenstädten zusätzlich beschleunigt. Auch die Kommune sei daher gefragt, wenn es um Konzepte zur Stärkung des lokalen Handels gehe. Die Stadt Friedrichsdorf kann dabei aus der Praxis berichten, denn sie ist offizielle Kooperationspartnerin der Plattform zircl.de. Dabei handelt es sich um eine der beiden regionalen Online-Plattformen, die an diesem Abend die Möglichkeit bekommen haben, sich zu präsentieren.

Beispiele regionaler Online-Portale

Auf zircl.de hat der Kunde die Möglichkeit, innerhalb eines bestimmten Radius nach einem Produkt oder einer Dienstleistung seiner Wahl zu suchen und bekommt im Ergebnis die gelisteten Anbieter zu sehen. Die Suche ist dabei nicht auf einzelne Kommunen beschränkt, sondern kunden- und produktorientiert. Diese "Schaufenster-Funktion" bildet das niedrigschwelligste Einstiegsangebot für Händler und Dienstleister. Das Spektrum ist aber deutlich größer und führt weiter etwa über eine Chat-Funktion oder sogar den Betrieb eines eigenen Online-Shops. Auch Online-Terminvereinbarungen, etwa für "Click & Meet", können hier vorgenommen werden. Zusätzlich kann der Unternehmensaccount auf zircl.de als Ausgangspunkt verschiedener Cross-Channel Aktivitäten dienen, z.B. über Google My Business oder einen Social-Media Kanal.

Einen anderen innovativen Ansatz zur Stärkung regionaler Anbieter bietet die Plattform regyonal. Das Portal bietet einen Such- und Bestellvorgang über Videotelefonie an, dabei geht es meist um Markenprodukte wie z.B. eine Handtasche oder Schuhe. Dadurch, dass das Produkt auf diese Weise vorab gesucht werden kann, ersparen sich die Kunden unnötige Fahrten in die Stadt – und die Enttäuschung, wenn ihr gewünschtes Produkt dann doch nirgends zu finden ist. So muss der Kunde tatsächlich nur dann in die Innenstadt, wenn er sein Wunschprodukt abholt. Das Besondere an diesem Online-Kanal: Der Innenstadtgedanke wird mitgedacht. Es gibt in diesem Konzept immer auch ein Geschäft vor Ort, samt der persönlichen Beratung durch VerkäuferInnen.

Im Anschluss an die Vorträge hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, in zwei digitalen Räumen mit den beiden regionalen Anbietern in ein vertiefendes Gespräch zu gehen und Detailfragen zu klären.

Die Vortragsfolien der Veranstaltung finden Sie hier zum Abruf.

Unterstützung und Förderung bei Digitalisierungsvorhaben

Die Krise als Chance nutzen - Mit der Digitalisierungsberatung des RKW Hessen

Im Handel, bei den ortsgebundenen Dienstleistungen, aber auch branchenübergreifend gilt - Digitalisierung ist in Zeiten der Corona Krise so wichtig und so präsent wie noch nie. Digitales Arbeiten und digitale Sichtbarkeit sind in diesen Monaten die großen Schlagworte. Gerade die mittelständischen Unternehmen müssen im digitalen Wandel aufholen, um ihre Produktivität anzuheben und vor allem wettbewerbsfähig zu bleiben. Hier hilft die geförderte Digitalisierungsberatung des RKW Hessen!

Mithilfe von Experten können mittelständische Unternehmen in Hessen sowie Selbstständige und Freiberufler der Digitalisierung ihres Betriebs auf die Sprünge helfen. Je nach Themenschwerpunkt stellt das RKW Hessen dem Unternehmen unterschiedliche Experten aus seinem Beraternetzwerk zur Seite und übernimmt die Antragstellung für die Fördermittel. Beratungsprojekte können bis zu zehn Tagewerke vom Land Hessen und der EU bezuschusst werden, mit max. 6.500 € bzw. 50 % der Beraterhonorars.

Mögliche Themenschwerpunkte der Digitalisierungsberatung sind die Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle, die Digitalisierung der Prozesslandschaft, die Digitalisierung des Marketings bzw. Vertriebs oder auch die Gewährleistung der IT-Sicherheit.

Weitere Informationen dazu finden Sie hier.


 

Förderaufrufe des Landes Hessen zur Förderung von Digitalisierungsvorhaben

2021 wird das Land Hessen Zuschüsse zur Förderung von Digitalisierungsprozessen in kleinen und mittelständischen Unternehmen bereitstellen. Diese werden in 3 Aufrufen ausgeschüttet:

  1. Aufruf 29.03.2021
  2. Aufruf 24.06.2021
  3. Aufruf 31.08.2021

Bewerbungen können an einem der Aufruftage jeweils von 09:00 - 17:00 Uhr auf der Website der WIBank eingereicht werden. Anschließend werden die Förderanträge zufällig unter den Bewerbern aufgeteilt.

Der Zuschuss beträgt bis zu 50 Prozent der förderfähigen Ausgaben und ist auf eine maximale Förderhöhe von 10.000 Euro begrenzt. Eine Förderung kann für zuwendungsfähige Ausgaben in Höhe von 4.000 Euro erfolgen.

Hier geht es direkt zum Antrag. Dort melden Sie sich auch am Tag des Aufrufes zwischen 09:00 - 17:00 Uhr an!

Gefördert werden können beispielsweise:

Weitere Informationen zu geförderten Digitalisierungs-Maßnahmen finden Sie im Merkblatt.


handel.digital - Ein Projekt des Handelsverbandes Hessen

Bei handel.digital finden Händlerinnen und Händler pragmatische Digitalisierungsangebote und aktive Unterstützung bei ihren Digitalvorhaben. Die Initiative bietet dazu Schulungen und Workshops an - beispielsweise zum Aufbau eines eigenen Online-Shops.

Daneben gibt es eine Vielzahl von Tipps und Hinweisen zu praktischen Maßnahmen und sogar einen eigenen Podcast dazu, wie die Digitalisierung in Ihrem Unternehmen und im Alltag eingesetzt werden kann.

Weitere Informationen zu allen Angeboten von handel.digital finden Sie hier.

Aktuelles aus dem Kompetenzzentrum "Mittelstand 4.0"

Kostenfreie Angebote zur Unterstützung Ihrer Digitalisierungsvorhaben

Das Kompetenzzentrum "Mittelstand 4.0" in Hessen - ein Kooperationspartner der Wirtschaftsförderung Wetterau - ist an der Technischen Universität in Darmstadt angesiedelt und unterstützt kleine und mittlere Unternehmen dabei, digitalisierte Techniken und Prozesse in die Betriebsabläufe zu integrieren. Die Leistungen werden dabei über das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert und sind für Unternehmen kostenfrei verfügbar.

Die Bandbreite der Angebote reicht von themenspezifischen Workshops bis hin zu Umsetzungsprojekten im Unternehmen. In einer mehrmonatigen Projektphase werden dabei Ihre individuellen Digitalisierungsvorhaben begleitet - kostenfrei und vor Ort in Ihrem Unternehmen!

Auch in Corona-Zeiten müssen Sie nicht auf die Angebote des Kompetenzzentrums verzichten! Sowohl kostenfreie Fachgespräche mit Experten zu Ihrem Digitalisierungsvorhaben, als auch ein breites Angebot an verschiedenen Webinaren stehen Ihnen auch weiterhin digital zur Verfügung. Aktuell beispielsweise zu den folgenden Themen:

Eine Übersicht aller verfügbaren Angebote sowie der jeweiligen Ansprechpartner finden Sie hier.

Wetterauer Unternehmersprechtag

Für kleine und mittlere Unternehmen sowie Existenzgründer/-innen

Sie sind Wetterauer Unternehmer/-in oder Existenzgründer/-in und haben Fragen in den nachstehenden Bereichen?

Der Regionale Unternehmersprechtag für den Wetteraukreis ist eine Beratungsleistung der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen. Weitere Gesprächspartner kommen von der IHK Gießen-Friedberg, der Handwerkskammer Wiesbaden, der RKW Hessen GmbH, der Wirtschaftsförderung der Stadt Friedberg, sowie der Wirtschaftsförderung Wetterau.

Der nächste Sprechtag wird am Mittwoch, den 24. März 2021 ab 14:00 Uhr stattfinden. Die Beratungen werden dabei in Form von Telefon- oder Videokonferenzen erfolgen.

Die Gespräche mit den Fachleuten sind kostenlos und finden individuell und vertraulich statt. Bitte vereinbaren Sie daher vorab einen Termin, skizzieren kurz den Sachverhalt, über den Sie beraten werden möchten und senden Sie gegebenenfalls Ihre Unterlagen bereits im Vorfeld per Mail an die Ansprechpartner. Weitere Informationen zum Regionalen Unternehmersprechtag sowie zur Anmeldung finden Sie hier.

Neuigkeiten aus der Dorf-Akademie

Dorf-Akademie bietet Veranstaltung zum Thema Online-Banking an

Die Wirtschaftsförderung Wetterau lädt am Donnerstag, den 18.03.2021 um 17:00 Uhr zur nächsten Online-Veranstaltung im Rahmen der Dorf-Akademie ein. Referent Andreas Planz von der Volksbank Mittelhessen stellt allen Interessierten unabhängig Ihrer jeweiligen Bank das Thema „Online-Banking: komfortabel und sicher!“ vor. Dabei erläutert er, dass mit der zunehmenden Digitalisierung viele Vorgänge über das Online-Banking sicher abgewickelt werden können. Dieses Seminar richtet sich an alle Interessierten, Vereinsvertreter und Wissbegierige.

Anmeldungen werden unter Dorf-Akademie@wfg-wetterau.de entgegengenommen. Sie erhalten seitens der Dorf-Akademie rechtzeitig via E-Mail einen Link, der Sie dann zu dem Seminar weiterleitet. In diesem Online-Seminar haben Sie auch die Möglichkeit Nachfragen zu stellen.


Programm der Dorf-Akademie für das erste Halbjahr 2021 liegt vor

Die Dorf-Akademie Wetterau/Oberhessen versteht sich als eine Unterstützungsstruktur (Impuls- und Austauschplattform) für Menschen in den Dörfern der LEADER-Region Wetterau/Oberhessen, die sich vor Ort engagieren oder dies zukünftig tun möchten. Hierzu bietet sie verschiedenste Qualifizierungs- und Bildungsangebote an, stellt Wissen zur Verfügung, vermittelt Kontakte und trägt zur Entstehung neuer Netzwerke bei. Die Dorf-Akademie bietet hierzu vor Ort in den Dörfern der Region Schulungen und Veranstaltungen an.

Hier finden Sie eine Übersicht aller angebotenen Veranstaltungen der Dorf-Akademie im ersten Halbjahr 2021. Weitere Informationen zur Dorf-Akademie finden Sie hier.

Initiative "WETTERAU MACHT`S EFFIZIENT"

Wirtschaftliche Energieeinsparpotenziale erkennen und umsetzen

Zur zukunftsorientierten Ausrichtung eines Unternehmens gehört auch der schonende und effiziente Umgang mit Ressourcen. Insbesondere bei den Energieaufwendungen sind die Einsparpotentiale besonders hoch - je nach Branche und Betrieb bis zu 70%! (laut BMWi).

Die Initiative "Wetterau macht´s effizient" unterstützt Unternehmen darin, die eigenen Energieeinsparpotenziale zu erkennen und umzusetzen. Nutzen Sie unser kostenfreies Angebot für ein Erstgespräch mit umwelt- und geldwerten Informationen!

So können z.B. vertiefende Energieberatungen mit 80% gefördert werden. Mit diesem systematischen Verfahren werden bestehende Energieverbrauchsprofile von Gebäuden, Betriebsabläufen, industriellen oder gewerblichen Anlagen erstellt. Das Ergebnis ist ein Beratungsbericht mit konkreten Empfehlungen für Energie-Einsparmaßnahmen.

In einem Verbund mit leistungsstarken Partnern bieten wir Wetterauer Unternehmen und Kommunen eine umfassende regionale Beratungs- und Betreuungsstruktur in Fragen zur Energieeffizienz an. Weitere Informationen zum Angebot finden Sie hier.

Machen Sie mit und nutzen auch Sie das Angebot für ein kostenfreies Impulsgespräch. Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihre Beratungsanfrage über das Kontaktformular.

Info-Video: Der Weg zu Ihrer persönlichen Energiewende

Hessischer Demografie-Preis 2021

Wo Ideen Freiraum haben! Leben auf dem Land

Zum zwölften Mal zeichnet die Hessische Staatskanzlei Initiativen aus, die sich mit Phantasie und Mut den Herausforderungen unserer Zeit stellen. Wie schon in den vergangenen Jahren steht der ländliche Raum im Fokus.
Leben Sie gerne auf dem Land? Packen Sie mit an, um Ihr Dorf oder Ihren Stadtteil lebendig und attraktiv zu halten, damit alle hier gerne und gut wohnen und arbeiten können?

Ihr Engagement ist gefragt! Sie sind Expertinnen und Experten in eigener Sache und zeigen neue, vielleicht auch digitale, Wege auf, stoßen weitere Initiativen an und holen neue Partner mit ins Boot? Sie setzen frische Ideen in die Tat um und schaffen damit moderne Perspektiven für Ihre Heimat?

Wenn Sie sich jetzt angesprochen fühlen, dann bewerben Sie sich um den Hessischen Demografie-Preis 2021. Die Bewerbungen können verschiedene Themenfelder moderner Herausforderungen des Lebens auf dem Land behandeln:

Die eingereichten Projekte sollen ein nachhaltiges Engagement beinhalten. Einmalige Aktionen wie ein Dorffest, eine Ausstellung oder eine Werbeaktion sind für den Hessischen Demografie-Preis nicht geeignet. Organisation und Finanzierung der Projekte sollen so angelegt sein, dass von einem dauerhaften Bestand ausgegangen werden kann. Eine unabhängige Jury entscheidet in einem zweistufigen Verfahren darüber, welche Projekte nominiert und mit dem Preisgeld in Höhe von 24.000 Euro ausgezeichnet werden.

Weitere Informationen sowie den Zugang zur Online-Bewerbung finden Sie hier. Einsendeschluss ist der 18. März 2021.

 

Bundesweiter Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft"

Bewerbungsfrist für Hessens Wettbewerb bis zum 31. Mai 2021 verlängert

Der bundesweite Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ wird aufgrund der Corona-Pandemie um ein Jahr auf 2023 verschoben. Dementsprechend gibt es einen neuen Zeitplan für die vorgelagerten Wettbewerbe in Hessen: Die Dörfer haben die Möglichkeit, sich bis zum 31. Mai 2021 zu bewerben. Die regionalen Wettbewerbe werden im Sommer 2021 stattfinden, und der hessische Landeswettbewerb im Sommer 2022.

Dieser Aufruf richtet sich an Dorfgemeinschaften, die sich mit Engagement für ein attraktives Leben im Ort einsetzen. Am bundesweiten Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ dürfen alle, die sich auf dem Land für die sozialen, kulturellen, wirtschaftlichen, ökologischen und baulichen Belange des Dorfes engagieren, teilnehmen. Prämiert werden Ideen und innovative Vorhaben zur Gestaltung eines attraktiven Lebens in Dörfern mit bis zu 3.000 Einwohnern.

Als Anerkennung werden den am Bundesentscheid teilnehmenden Dörfern Preisgelder verliehen: Für Gold 15.000 Euro, für Silber 10.000 Euro und für Bronze 5.000 Euro. Außerdem können von der Jury Sonderpreise von je 3.000 Euro vergeben und dadurch Initiativen besonders hervorgehoben werden.

Weitere Informationen zum Wettbewerb sowie zum Bewerbungsprozess finden Sie hier.

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